Atmosphäre
Unsere Erde wird von einer schützenden Lufthülle umgeben. Diese Lufthülle, deren Dichte mit der Höhe rasch abnimmt, nennt man Atmosphäre. Im Vergleich zur Erde ist sie nicht dicker als die Haut eines Pfirsichs.
Luftschichten
Die Lufthülle der Erde wird in unterschiedliche Schichten (Sphären) eingeteilt. Die unterste (unser Lebensraum) wird als Troposphäre bezeichnet - tropos ist griechisch und bedeutet Wechsel. Sie besteht aus etwa 78 Prozent Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff und aus geringen Anteilen anderer Gase.
Die Troposphäre wird in erster Linie nicht direkt durch die Sonne, sondern durch die Wärmerückstrahlung der Erde beeinflußt - die Erde wirkt wie ein Ofen.
Die bodennahe Luftschicht ist daher relativ warm und kühlt sich mit zunehmender Höhe stark ab.
An der oberen Grenze, in etwa
Luftzirkulation
Durch unterschiedlich warme und kalte Gebiete auf der Erdoberfläche kommt es zu einer Erwärmung oder einer Abkühlung der Luft. Weil warme Luft aufsteigt und kalte Luft absinkt, entsteht eine Luftzirkulation (Kreislauf). Die Luftbewegungen in einer solchen Zirkulation kennen wir als Winde.
Dieser Kreislauf verursacht einen ständigen Wechsel des Zustandes der Lufthülle über den verschiedenen Regionen der Erde. Die momentane Situation an einem bestimmten Punkt der Erde wird als dessen Wetter bezeichnet.