Basistraining

Diese Seite beinhaltet eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen dieses Kapitels und dazugehörige Aufgaben zum Üben. Zusätzlich gibt es in den Deutschbausteinen speziell Übungen für Schüler*innen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Beim Kompetenzcheck kann man selbst überprüfen, wie aufmerksam man dieses Kapitel durchgearbeitet hat.

Arbeitsmittel

Info für Lehrende

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Fantasie- und Gruselgeschichten

Fantasie- und Gruselgeschichten können auch fantastische, erfundene Elemente enthalten. Im Aufbau sind sie aber ähnlich wie eine Erlebnisgeschichte:

Die EINLEITUNG gibt Antworten auf die Fragen WER?, WAS?, WANN? und WO?

Im HAUPTTEIL befindet sich auch der Höhepunkt der Geschichte, in dem ein Erlebnis besonders spannend erzählt werden soll.

Der SCHLUSS löst die Geschichte auf.

Grundregeln

  • Auch bei Fantasie- und Gruselgeschichten sollte immer erklärt werden, warum etwas passiert.
  • Man kann übernatürliche Elemente, wie z. B. einen Geist, einbauen.
  • Wichtig ist, dass das Erlebnis spannend erzählt wird, z. B. durch das Beschreiben von Gefühlen, Gedanken, Sinneswahrnehmungen der Hauptfigur.
  • Erzählzeit ist das Präteritum.
  • Die Überschrift sollte bereits neugierig machen.
Ein Kind lehnt sich mit erschrecktem Gesichtsausdruck an einen Baumstamm im Wald. Im Hintergrund lauert indes eine gruselige Kreatur.
Allein im Wald

Artikeltrainer

Bist du dir manchmal unsicher, welcher Artikel vor einem Nomen steht? Hier kannst du die wichtigsten Wörter dieses Kapitels mit ihren Artikeln trainieren. Die Wörter stehen immer in der Einzahl.

der die das

Die Satzglieder

Satzglieder sind die Bausteine eines Satzes, die aus einem oder mehreren Wörtern bestehen können.
Grafische Darstellung: Vier Puzzleteile mit den Abkürzungen von Satzgliedern S P O UE
Satzglieder sind Satzbausteine

Subjekt und Prädikat

Das Subjekt (Satzgegenstand) im 1. Fall gibt an, WER etwas tut bzw. WAS passiert.
Das Prädikat (Satzaussage) sagt uns, WAS PASSIERT bzw. WAS GETAN wird.

Beispiel: Julia bereitet eine Party vor.

Objekte

… ergänzen den Satz. Man unterscheidet folgende Fallergänzungen:

Objekt im 2. Fall (Genitivobjekt oder O2) Objekt im 3. Fall (Dativobjekt oder O3) Objekt im 4. Fall (Akkusativobjekt oder O4)
Frage: WESSEN? Frage: WEM? Frage: WEN oder WAS?
Sie erinnert sich seiner Taten. Die Tasche gehört dem Mann. Sie kauft das Geschenk.

Das Präpositionalobjekt (PO)

Manche Verben werden immer gemeinsam mit einer Präposition gebraucht. Sie können im 2., 3. oder 4. Fall stehen. Wenn danach ein Objekt kommt, wird dieses Präpositionalobjekt genannt.

Beispiel: Ich freue mich auf die Ferien. (WORAUF freue ich mich?)

Umstandsergänzungen (UE)

… informieren über die Umstände: WANN, WO, WIE und WARUM:

Zeitergänzunn
(ZE)
Ortsergänzung
(OE)
Begründungsergänzung
(BE)
Artergänzung
(AE)
Frage: Wann? Frage: Wo? Frage: Warum? Frage: Wie?
Heute gehen wir schwimmen. Ich bin in der Schule. Wegen des Unterrichts zelten wir nicht. Er gähnt müde.

Die Attribute

Ein Attribut wird auf Deutsch Beifügung genannt, weil es kein eigenständiges Satzglied ist, sondern Informationen über ein Bezugswort „beifügt“, also ergänzt:

Ein Attribut beschreibt ein Bezugswort genauer. Es kann nicht alleine stehen.
Ein lustiger Elefant mit einem Glitzeranzug trägt einen schwarzen Stock.
Bildbeschreibung: Man sieht einen grauen Elefanten.
Der Nomen-Elefant
Bildbeschreibung: Man sieht einen grauen Elefanten der .......
Der Nomen-Elefant mit Attributen

Schwierige Wörter schreiben

Manche Wörter, wie nämlich oder sympathisch, werden oft falsch geschrieben und müssen besonders geübt werden. Wenn man kein Ersatzwort dafür kennt und auch der Blick auf die Wortfamilie nicht hilft, sollte man zum Wörterbuch greifen.

Im Deutschen gibt es Wörter, die sich stark ähneln und sich nur durch die Rechtschreibung unterscheiden:

  1. seit – seid
    seit ist eine Zeitangabe: Ich habe seit gestern eine Zahnspange. seid ist eine Form von „sein“: Ihr seid ziemlich laut.
  2. wieder – wider
    wieder bedeutet „noch einmal“: Die Lehrerin wiederholt alles zum dritten Mal. wider bedeutet „gegen“: Ich leiste Widerstand.
  3. Paar – paar
    das Paar sind immer zwei, die zusammengehören: ein Paar Ohrringe ein paar sind mehrere, einige: ein paar Fehler
  4. denn – den
    denn (Konjunktion) bedeutet „weil“: Ich esse jetzt, denn ich habe Hunger. den (Artikel oder Pronomen) kann durch „diesen“/„welchen“ ersetzt werden: Ich esse einen Salat, den ich gekauft habe
Der Tod als Sensenmann
Der Tod als Sensenmann
Ein Kater kommt ins Paradies
Ein toter Kater

Deutschbausteine

Info für Lehrende
Die Deutschbausteine sind zum Üben von Basisgrammatik und Wortschatz gedacht. Übungen dazu findet man in den Aufgaben und in den Arbeitsblättern.

Der Satz im Deutschen

Ein Satz besteht aus mindestens 2 Teilen: Subjekt (Wer?) + Prädikat Beispiel: Ich esse.

Grundregel: Das Prädikat steht im Satz an zweiter Stelle. Das Subjekt steht an 1. oder 3. Stelle.

Die Sätze können zusätzlich noch Ergänzungen haben: Z. B. Abends esse ich das Brot.

Mehrteilige Prädikate

Wenn ein Prädikat aus mehreren Teilen besteht, spricht man von einer Verbklammer:

Beispiel: Abends esse ich das Brot auf.

Der 2. Teil der Verbklammer steht dabei am Satzende. Oft handelt es sich dabei um:

  • Prädikate in verschiedenen Zeitformen, z. B. Ich habe gestern lange geschlafen.
  • Verbindungen mit Modalverben, z. B. Ich kann gut schwimmen.
  • die Vorsilbe bei trennbaren Verben: z. B. Ich schlafe abends schlecht ein.
Grafische Darstellung: Vier Puzzleteile mit den Abkürzungen von Satzgliedern S P O UE
Prädikate können zweiteilig sein.

GRAMMATIK: Klicke in den folgenden Sätzen alle Bestandteile der Verbklammer an!

  1. Ich sehe abends selten fern
  2. Wir sehen uns bald wieder
  3. Der Großvater liest das Buch vor
  4. Das Baby schläft bald ein
  5. Ich schalte das Licht aus

Trennbare Verben

Wichtige trennbare Verben sind: abnehmen, anrufen, aufstehen, einkaufen, mitmachen, umfallen, vorlesen, weggehen, wiedersehen, zunehmen, …

Bei trennbaren Verben ist die Vorsilbe immer betont:

  • vorlesen: Ich lese vor. (betont -> trennbar)
  • besuchen: Ich besuche. (unbetont -> untrennbar)

HÖRÜBUNG: Höre dir die folgenden Verben an und klicke die trennbaren Verben an!

Trennbare Verben
  1. einsteigen ich steige ein
  2. bezahlen ich bezahle
  3. mitmachen ich mache mit
  4. zerlegen ich zerlge
  5. ankreuzen ich kreuze an
  6. durchmachen ich mache durch
  7. verfehlen ich verfehle
  8. entgleisen ich entgleise
  9. zunehmen ich nehme zu
  10. aufstehen ich stehe auf

Die Bildung des Partizips II:

trennbare Verben: Vorsilbe + ge + Verb vorgelesen untrennbare Verben: Vorsilbe + ge + Verb besucht

Kompetenzcheck

LESEN: Lies dir zuerst die Geschichte im SchuBuch durch!

Mache anschließend den Kompetenzcheck und überprüfe selbst, wie gut du die Inhalte dieses Kapitels verstanden hast!

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