Füchse und Marder kommen in Österreich relativ häufig vor. Vergleichsweise selten sind Braunbären, Wölfe, Wildkatzen und Luchse.
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Rotfuchs
Die Redewendung „Schlau wie ein Fuchs“ hat ihre Berechtigung.
Füchse sind in der Lage, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen.
Daher sind Rotfüchse nicht nur in unseren Wäldern, sondern manchmal sogar in unseren Städten anzutreffen.
Auch sind sie bei der Nahrungsaufnahme nicht wählerisch – sie sind Allesfresser.
Füchse werden auch als „Gesundheitspolizei“ bezeichnet, da sie auch altes und krankes Wild und auch Aas fressen.
Wenn sie in den Städten nicht ausreichend Beutetiere finden, fressen sie auch Lebensmittelreste aus Mülltonnen.
In Fabeln und Märchen wird er auch „Reinecke Fuchs“ genannt und meist als schlaues, listiges Tier dargestellt.
Neben Beutetieren fressen Füchse auch Früchte, Eier, Insekten und Aas (Kadaver).
Beutetiere von Füchsen sind vor allem Mäuse und andere Kleintiere, wie zum Beispiel Vögel, Frösche, junge Hasen und Kaninchen.
Da Rotfüchse den vom Menschen geschaffenen Lebensraum nutzen, werden sie als Kulturfolger bezeichnet.
Kulturfolger sind Pflanzen- und Tierarten, die durch den Menschen vorgenommene Änderungen an der Landschaft zu ihrem Vorteil nutzen.
Solche Änderungen sind zum Beispiel das Anlegen von Feldern oder das Errichten von Gebäuden.
Das Fell des Rotfuchses kann hellrot, dunkelrot oder gräulich gefärbt sein.
Am Bauch und an der Unterseite von Kopf und Hals ist sein Fell weiß.
Die Beine (Läufe) und der hintere Teil der Ohren sind schwarz gefärbt.
Die Lunte (Schwanz des Fuchses) ist sehr buschig.
Rotfüchse haben ein Gewicht von 6 bis 10 kg und erreichen eine Körperhöhe von ungefähr 40 cm.
Die Beine von Lauftieren wie Wölfen, Füchsen und Pferden werden als Läufe bezeichnet. Der Körperbau von Lauftieren ist darauf ausgerichtet, lange Strecken laufend zurückzulegen oder über kurze Strecken zu sprinten.
Füchse haben Reviere, in denen sie leben, jagen und ihre Jungen aufziehen.
Diese Gebiete markiert das Männchen (Rüde) mit Kot und Urin.
Der Rüde lebt im Revier mit einem oder mehreren Weibchen (Fähen) zusammen.
Füchse ziehen sich, zur Aufzucht der Jungen und zum Schutz, in den unter der Erde liegenden Bau zurück.
Im Frühjahr kommen nach ungefähr 50 Tagen Tragzeit die Jungtiere zur Welt.
Die Fuchskinder (Welpen) beginnen nach ungefähr zwei Wochen die Umgebung außerhalb des Baus zu erkunden.
Nach ungefähr vier Monaten sind die Jungtiere selbstständig.
Ein solches begrenztes Gebiet wird auch Territorium genannt.
Ein Fuchsbau besteht aus einer Kammer (Wohnkessel), einer Hauptröhre und mehreren Fluchtröhren. Manchmal nutzen Füchse auch einen Bau, der von Dachsen geschaffen wurde.
Die Paarungszeit (Ranz) der Füchse ist im Winter (Jänner oder Februar).
Ein Wurf besteht aus 4 bis 6 Jungtieren.
Füchse sind dämmerungs- und nachtaktiv.
Das Jagdverhalten der Füchse ist ähnlich dem der Katzen.
Sie schleichen sich an ihre Beute an und zeigen oftmals den sogenannten Mäusesprung.
Füchse wenden auch einen Trick an: sie stellen sich tot, um Aasfresser wie Krähen anzulocken.
Dämmerungsaktive Tiere sind vor allem abends (in der Abenddämmerung), aber auch nachts und im Morgengrauen aktiv. Füchse nutzen den Schutz der Dunkelheit für die Jagd. Daran ist ihr Körper angepasst: Sie haben einen guten Geruchs- und Hörsinn und Augen, mit denen sie sich bei wenig Licht noch gut orientieren können.
Der Mäusesprung des Fuchses ist ein Sprung aus dem Stand. Er sieht ähnlich aus wie der Sprung einer Katze.
Füchse machen verschiedene Laute, zum Beispiel Bellen, Winseln und Keckern.
Fuchsrüde belltFuchsfähe belltFuchs winselt und keckert
Je nach Gangart des Fuchses sind seine Pfotenabdrücke (Trittsiegel) unterschiedlich angeordnet.
Häufig ist ein schneller Trab (Schnüren), bei dem die Hinterläufe in die Abdrücke der Vorderläufe steigen.
Dadurch entstehen Abdrücke, die wie an einer Schnur angeordnet sind.
Je schneller ein Fuchs läuft, umso eher bilden die Pfotenabdrücke eine „Schnur“, das heißt eine Linie.
Marder
Heimische Arten aus der Familie der Marder sind der Fischotter, der Europäische Iltis (Waldiltis), das Mauswiesel, der Hermelin, der Europäische Dachs, der Baummarder und der Steinmarder.
Marder gehören zur Unterordnung der Hundeartigen. Sie sind daher näher mit Hunden als mit Katzen verwandt.
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Das Frettchen ist die domestizierte Form des Iltisses.
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Europäischer Dachs
Der Europäische Dachs ist das größte marderartige Raubtier in Österreich.
Er lebt vor allem in Wäldern und ist nachtaktiv.
Dachse sind Allesfresser.
Die besonderen Merkmale des Dachses sind sein gedrungener Körper, die schwarz-weißen Gesichtsstreifen, seine rüsselartige Schnauze und seine Grabpfoten mit langen Krallen.
Dachse ernähren sich vor allem von Regenwürmern, aber auch von Insekten, Insektenlarven und von kleinen Säugetieren wie Wühlmäusen.
Abhängig von der Jahreszeit fressen sie aber zeitweilig fast ausschließlich Pflanzen wie Getreide, Sämereien, Wurzeln und Beeren.
In Fabeln wird der Dachs als Grimmbart bezeichnet.
Dachse graben sich einen unterirdischen, tief liegenden Bau, der immer weiter ausgebaut wird.
Ein Dachsbau kann daher sehr groß werden.
Der Wohnkessel liegt in ungefähr 5 m Tiefe.
Zahlreiche Gänge vom Wohlkessel zur Erdoberfläche dienen zur Luftzufuhr sowie als Ein- und Ausgänge.
In England wurde ein über mehrere Generationen genutzter Dachsbau mit 50 Kammern und 178 Eingängen gefunden.
Steinmarder
Der Steinmarder ist die häufigste Marderart in Österreich und in Europa.
Er ist ein Einzelgänger, der sein Revier mit Duftdrüsen am After markiert.
Man erkennt ihn an seinem langgestreckten, schlanken Körper, den kurzen Gliedmaßen, dem weißen, gegabelten Kehlfleck und dem langen, buschigen Schwanz.
Der Baummarder sieht dem Steinmarder sehr ähnlich.
Man kann die beiden Arten aber an ihrem Kehlfleck unterscheiden.
Steinmarder gelten als Schädlinge, weil sie in Gebäude eindringen und dabei Schaden anrichten.
Auch ist ihr Duft sehr intensiv.
Manchmal klettern sie unter die Kühlerhaube von Autos und zerbeißen dort Kabel.
Eine Erklärung dafür ist, dass sich Steinmarder im Motorraum verstecken und dort auch ihr Revier markieren.
Dringt später ein anderer Marder ein, versucht er, die Spuren des Vorgängers zu entfernen – unter anderem durch Zerbeißen von weichen Materialien wie Kabel.
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Beim Baummarder ist der Kehlfleck gelb und rund.
Der Steinmarder hält sich hauptsächlich in der Nähe von Menschen auf.
Da er nachtaktiv und scheu ist, ist er aber nur selten zu sehen.
Tagsüber verstecken sich Steinmarder in Felsspalten, im Bau anderer Tiere, in Holzstößen, auf Dachböden oder in Ställen.
Nachts jagt der Allesfresser unter anderem Nagetiere, Kaninchen, Vögel, Frösche und Insekten.
Er ernährt sich aber auch von Aas, Eiern und Früchten.
Steinmarder bauen sich Nester und polstern diese mit Haaren, Federn und Pflanzenmaterial aus.
Der Steinmarder wird daher auch Hausmarder oder Dachmarder genannt.
Manchmal dringen Steinmarder auch in einen Hühnerstall ein.
Das schreckt die Hühner auf und das Flattern der Hühner löst beim Marder einen Tötungsreflex aus, der dazu führt, dass er mehr Hühner tötet, als er frisst.
Braunbär
Braunbären zählen zu den größten Landraubtieren weltweit.
Es gibt mehrere Unterarten des Braunbären, darunter auch der Europäische Braunbär, der Grizzlybär, der Kodiakbär und der Kamtschatkabär.
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Grizzlybären sind in Nordamerika beheimatet.
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Kodiakbären leben auf Inseln vor der Südküste Alaskas (USA), unter anderem auf der namensgebenden Kodiak-Insel.
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Kamtschatkabären leben auf der Halbinsel Kamtschatka (Russland). Kodiakbären und Kamtschatkabären sind die größten Vertreter unter den Braunbären und gemeinsam mit den Eisbären die größten Landraubtiere.
Bären bewegen sich im Passgang fort.
Das bedeutet, dass die Gliedmaßen einer Körperseite gleichzeitig nach vorne bewegt werden.
Dies erkennt man auch an der Position der Pfotenabdrücke bei einer Bärenspur.
Braunbären sind Einzelgänger, die sich vor allem von Beeren, Eicheln, Pilzen, Kräutern und Nüssen ernähren.
Eiweiße nehmen sie über Aas und Insekten, manchmal auch Fische, auf.
Braunbären brauchen ein ausreichendes Nahrungsangebot und Rückzugsmöglichkeiten, vor allem geschützte Höhlen für die Winterruhe.
Diese Bedingungen finden die Bären auch in den europäischen Alpen.
Für die Winterruhe fressen sich Bären eine Fettschicht an und ziehen sich in eine Höhle zurück.
Während der Winteruhe ist die Anzahl der Atemzüge und Herzschläge verringert. Es ist aber möglich, die Tiere aus der Winterruhe aufzuwecken.
So sind sie in der Lage, ihre Höhle zu verteidigen.
Die Wahrscheinlichkeit, in Österreich einem Braunbären zu begegnen, ist äußerst gering.
Was sollte man aber tun, wenn dies doch passiert?
Der Europäische Braunbär galt in Österreich seit Mitte des 19. Jahrhunderts als ausgestorben. Seit den 1970er-Jahren konnten sie wieder vereinzelt beobachtet werden. In den letzten Jahrzehnten wurden Braunbären, die aus Italien und Slowenien eingewandert sind, in Tirol und Kärnten gesichtet.
Begegnung mit einem Bären
Spiele die Situation durch!
Wolf
Der Wolf braucht zusammenhängende Lebensräume, in denen er ausreichend Nahrung und Schutz für die Aufzucht der Jungtiere findet.
Vor über 200 Jahren besiedelten Wölfe noch einen Großteil der nördlichen Hemisphäre.
Ende des 19. Jahrhunderts galt er in Mitteleuropa, also auch in Österreich, als ausgerottet.
Darunter versteht man Lebensräume, die nicht durch Straßen, versiegelte (betonierte) Flächen und menschliche Siedlungen zerteilt sind.
Bis zur Entwicklung der Landwirtschaft und Herdenwirtschaft war der Wolf das am weitesten verbreitete Landraubtier weltweit.
Der Wolf wurde als Bedrohung angesehen, weil er ein Nahrungskonkurrent des Menschen ist.
Er ernährt sich vor allem von mittelgroßen Wiederkäuern.
Dabei erbeutet er nicht nur Wildtiere wie Rothirsche und Rehe, sondern auch Haustiere wie Schafe und Ziegen.
In manchen schwer zugänglichen Gebirgsregionen Europas konnte der Wolf überleben.
Seit den 1980er-Jahren wird eine Zunahme der Bestände beobachtet.
Zurzeit gibt es in Österreich Schätzungen zufolge 50 bis 80 Wölfe.
Um ein Zusammenleben der Wölfe mit dem Weidevieh und damit mit uns Menschen konfliktfrei zu ermöglichen, sind Aufklärungsarbeit, finanzielle Unterstützung für Bäuerinnen und Bauern und Herdenschutzmaßnahmen wie Zäune und Herdenschutzhunde erforderlich.
Der Wolf ist aus südlichen und östlichen Regionen (wie Slowenien, Kroatien, Italien und den Karpaten) nach Österreich eingewandert.
Diese wurden in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark und Kärnten gesichtet.
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Bedeutung des Wolfs
Wölfe sind in der Europäischen Union streng geschützt.
Sie sind ein wichtiger Teil der Natur und tragen zum Gleichgewicht in einem Lebensraum bei.
Wölfe reißen Schalenwild und tragen damit zur Regulierung der Bestände bei. Außerdem hinterlassen sie Nahrung für andere Tiere
und sie werden als „Gesundheitspolizei“ bezeichnet, weil sie alte und kranke Tiere fressen.
Wölfe fressen meist die gesamte Beute nicht auf einmal und hinterlassen damit Kadaverreste an verschiedenen Orten.
Dies erhöht die biologische Artenvielfalt, weil dadurch andere Tiere mehr Nahrung finden.
Damit meint man, dass sich der Lebensraum selbstständig regulieren kann.
Er gerät aus dem Gleichgewicht, wenn beispielsweise eine Tierart durch fehlende Raubtiere nicht reguliert wird.
So kann die Anzahl der Tiere so weit zunehmen, dass Schäden am Lebensraum entstehen.
Einige Paarhufer (z. B. Rehe, Rothirsche und Wildschweine) werden in der Jägersprache als Schalenwild bezeichnet.
Wenn es in einem Gebiet keine Wölfe gibt, haben Hirsche und Rehe keine Fressfeinde. Deshalb müssen Jäger*innen regulierend eingreifen.
Ohne diese Maßnahmen würden durch die große Anzahl an Hirschen und Rehen Schäden am Wald (an den Bäumen und anderen Pflanzen) entstehen (beispielsweise weil sie junge Triebe fressen).
Es leben dadurch im Ökosystem mehr gesunde Tiere.
Damit meint man, dass sich ein Ökosystem selbstständig regulieren kann.
Ein Ökosystem gerät aus dem Gleichgewicht, wenn eine Tierart beispielsweise durch fehlende Raubtiere nicht reguliert wird und die Anzahl der Tiere so weit zunimmt, dass Schäden am Lebensraum entstehen.
Wildkatze
Die Europäische Wildkatze sieht der Hauskatze sehr ähnlich.
Die Wildkatze hat aber ein dichteres Fell, ist etwas größer und hat einen buschigen Schwanz mit schwarzen, nicht verbundenen Ringen.
Über viele Jahre konnte die Europäische Wildkatze in Österreich nicht gesichtet werden.
Sie ist sehr scheu und braucht, wie der Wolf, großflächige Gebiete und Rückzugsmöglichkeiten für die Nahrungssuche und die Aufzucht der Jungtiere.
In den letzten Jahren konnte man Wildkatzen in Vorarlberg, Kärnten und Niederösterreich beobachten.
Ein besonderes Schutzgebiet der Wildkatze ist im Nationalpark Thayatal.
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Die Hauskatze ist zwar mit der Europäischen Wildkatze verwandt, sie stammt aber nicht von ihr ab.
Der Vorfahre unserer Hauskatze ist die Afrikanische Wildkatze.
Sie galt daher als ausgestorben bzw. verschollen.
Die Wildkatze braucht Waldgebiete und Wiesen, auf denen sie Nahrung (z. B. Mäuse) fangen kann.
Luchs
Der Eurasische Luchs ist eine dämmerungs- und nachtaktive Kleinkatze.
Man erkennt den Einzelgänger an seinen Pinselohren, dem breiten, rundlichen Kopf mit Backenbart, dem kurzen Schwanz und den breiten Pfoten.
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Der Eurasische Luchs ist die größte Luchsart. Weitere, nicht heimische, Arten sind der Kanadische Luchs, der Pardelluchs und der Rotluchs (die kleinste Luchsart).
Das Fell des Luchses ist im Sommer rötlich-braun, im Winter hingegen eher grau-braun.
Das Winterfell des Luchses ist aufgrund seiner zahlreichen Wollhaare (Unterwolle) besonders dicht.
Die dunklen Flecken sind von Tier zu Tier unterschiedlich und können auch ganz fehlen.
Um 1900 galt der Eurasische Luchs in Österreich als ausgerottet.
Ursachen dafür waren der Lebensraumverlust (Entwaldung), der Rückgang der Beutetiere (vor allem Schalenwild wie Rehe) und das gezielte Bejagen des Luchses (um Übergriffe des Luchses auf Nutztiere wie Schafe zu verhindern).
Wiederansiedlungsprojekte seit den 1970er-Jahren haben den Luchs nach Österreich zurückgebracht.
Es wird geschätzt, dass es zurzeit in Österreich ungefähr 35 Luchse gibt.
Heute ist der Luchs im Nationalpark Kalkalpen (Oberösterreich), im Mühlviertel (Oberösterreich), im Waldviertel (Niederösterreich) und auch in Vorarlberg anzutreffen.
Diese Lebensräume umfassen auch Gebiete der Nachbarländer (wie Tschechien, Deutschland und Schweiz).
Aber nur auf einer Länge von bis zu 20 m! Dabei kann der Luchs aber aufgrund der vergleichsweise langen Hinterbeine Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h erreichen.
Luchse stellen für den Menschen keine Gefahr dar.
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