Basistraining

Diese Seite beinhaltet eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen dieses Kapitels und dazugehörige Aufgaben zum Wiederholen und Üben (mit Schwerpunkten für Schüler*innen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist). Beim Kompetenzcheck kann man selbst überprüfen, wie aufmerksam man dieses Kapitel durchgearbeitet hat.

Arbeitsmittel

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Der Artikel und das Nomen

Das Nomen (Namenwort):

  • wird groß geschrieben und hat einen Artikel
    • der, die, das (bestimmter Artikel)
    • ein, eine (unbestimmter Artikel)
  • hat oft typische Endungen wie -keit, -tum, -nis, -schaft, -heit und -ung (der Reichtum)
  • ist entweder ...
    • ein Konkretum: etwas, das man sehen kann (Sessel, Buch)
    • oder ein Abstraktum: etwas, das man nicht sehen kann (Mitgefühl, Angst)
  • hat ein Geschlecht
    • Maskulinum (männlich, der Löffel)
    • Femininum (weiblich, die Gabel)
    • Neutrum (sächlich, das Messer)
  • hat eine Zahl: Singular (Einzahl) oder Plural (Mehrzahl)
  • kann in die vier Fälle (Kasus) gesetzt werden. Man erkennt einen Fall, indem man nach ihm fragt:

Der Clown schenkt dem Kind einen Knopf seines Mantels.

  • 1. Fall = Nominativ, Fragen: Wer? Was?
  • 2. Fall = Genitiv, Frage: Wessen?
  • 3. Fall = Dativ, Frage: Wem?
  • 4. Fall = Akkusativ, Fragen: Wen? Was?

Artikeltrainer

Um fehlerfrei Deutsch zu sprechen und zu schreiben, ist es besonders wichtig, die Nomen immer gemeinsam mit dem richtigen Artikel zu verwenden. Mit diesem Artikeltrainer kannst du dir die wichtigsten Nomen dieses Kapitels noch einmal zusammen mit dem richtigen Artikel einprägen. Jedes Mal, wenn du noch einmal beginnst, erscheinen wieder neue Nomen. Die Wörter stehen immer in der Einzahl.

Tipp: Bei zusammengesetzten Wörtern bestimmt das Grundwort (der letzte Teil) den Artikel, z. B. der Sonnenschirm

der die das

Das Pronomen

Das Pronomen (Fürwort) ...

  • kann im Satz zwei Aufgaben übernehmen:
    • Begleiter vor einem Nomen (mein Buch, dieses Haus)
    • Stellvertreter für ein Nomen (Das Kind isst einen Apfel. Es isst ihn.)
  • kommt in sieben Arten vor. Am häufigsten verwendet man ...
    • Personalpronomen (persönliches Fürwort, ich, du, er)
    • Possessivpronomen (besitzanzeigendes Fürwort, mein, dein, sein). Es zeigt, wem etwas gehört.
  • wird bei der höflichen Anrede (Sie, Ihr, Ihnen) großgeschrieben.
    Z. B. Ich sende Ihnen meine Hausübung ...

GRAMMATIK: Wir haben die Personalpronomen und die Possessivpronomen kennengelernt. In unserer Suppenschüssel sind diese Pronomen allerdings durcheinandergeraten. Bringe wieder Ordnung hinein!

Personalpronomen
Possessivpronomen

Die Satzarten

  • Aussagesatz (mit Punkt), Ich gehe in den Wald.
  • Fragesatz (mit Fragezeichen), Gehst du in den Wald?
  • Befehlssatz (mit Rufzeichen), Geh in den Wald!

Die Groß- und Kleinschreibung

  • Nomen (Bauch, Haus) und Eigennamen (Donau, Lilli Müller) werden großgeschrieben.
  • Verben (Zeitwörter) und Adjektive (Eigenschaftswörter) werden großgeschrieben, wenn sie als Nomen verwendet werden (Nominalisierung). Man erkennt nominalisierte Verben und Adjektive an eineim ...
    • Artikel, der davor steht, z. B. das Sprechen, beim (bei + dem) Sprechen, zum (zu + dem) Sprechen
    • Signalwort wie Pronomen oder Mengenangaben, z. B. mein Singen, viel Lustiges, wenig Neues
  • Bei der höflichen Anrede werden die Pronomen Sie, Ihr, Ihnen großgeschrieben, z. B. Brauchen Sie etwas?
  • Großgeschrieben wird außerdem das erste Wort ...
    • im Satz, z. B. Ich lerne heute.
    • nach einem Doppelpunkt, wenn ein ganzer Satz folgt, z. B. Ich bin mir ganz sicher: Es wird toll!
    • in Überschriften sowie Buch- und Filmtiteln, z. B. Die kleine Hexe (von Otfried Preußler)

Der Brief und die E-Mail

Bei einem persönlichen Brief gibt es keine genauen Regeln, die meisten halten sich aber an folgende Gliederung:

Ort, Datum

Begrüßungsformel, (z. B. Liebe/r...,)

dann folgt der Text. (Nach dem Beistrich beginnt man klein.) Oft schreibt man zuerst, warum man diesen Brief verfasst. (Z. B. Da ich schon so lange nichts mehr von dir gehört habe, wollte ich einmal nachfragen, ...)

Wenn der Brief handgeschrieben ist, sollte man versuchen, möglichst leserlich zu schreiben und Ausbesserungen zu vermeiden. Es macht außerdem einen guten Eindruck, wenn man gleichmäßige Abstände an den Rändern lässt und schönes Papier verwendet.

Grußformel (z. B. Mit lieben Grüßen)
dein/e + Name

Ein Brief hat seine Vorteile. Eine E-Mail ist aber viel schneller. So sieht eine E-Mail aus:

Der Kompetenzcheck

In diesem Kapitel hast du viel Nützliches gelernt. Mit diesen vier Übungen kannst du herausfinden, ob du dir auch alles gemerkt hast und was du noch üben solltest. Lies dir zuerst die Geschichte „In letzter Sekunde“ im SchuBuch genau durch und klicke dann auf Kompetenzcheck!


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